Jella Haase: Ich will mein Berlin zurück

Jella Haase: Ich will mein Berlin zurück

Jella Haase (24) will, dass Berlin wieder den Menschen gehört.

Die Darstellerin (‚Fack ju Göhte‘) ist gebürtige Berlinerin und liebt ihre Stadt über alles. Was sie allerdings gar nicht liebt, sind die steigenden Mieten, die die Stadt für Geringverdiener nach und nach unerschwinglich machen. Darüber beklagte sie sich im Interview mit der ‚Neuen Osnabrücker Zeitung‘ und richtete einen Appell an die Politik:

„Die Mieten steigen so drastisch, dass alle irgendwie verdrängt werden. Ich glaube, hier passieren gerade ähnliche Fehler wie in Paris und London, dass die Stadt irgendwie verkauft und den Menschen weggenommen wird, denen sie eigentlich gehört.“

Ihre Miete wird sie problemlos bezahlen können, denn Jella befindet sich auf ihrem bisherigen Karrierehöhepunkt, nachdem sie nicht nur in dem neuen ‚Fack ju Göhte‘-Film zu sehen sein wird, sondern auch in Matthias Schweighöfers ‚Vielmachglas‘ und bei dem aktuellen Projekt von Michael Bully Herbig mitwirkt. Ihre Rollen sucht sie sich dabei nach einem strengen Schema aus, wie sie kürzlich der ‚FAZ‘ erklärt hatte. Jella Haase gehe es immer darum, etwas Neues zu suchen und dafür an ihre Grenzen zu gehen:

„Ich denke schon, dass ich mir unbewusst Dinge aussuche, die ich noch nie gemacht habe und vor denen ich totalen Respekt habe. Es gibt immer Projekte, bei denen ich weiß, da kommt etwas Ungewisses auf mich zu.“