Jessica Biel (35) hat rechtlichen Ärger am Hals.
Die Schauspielerin (‚The Sinner‘) hat ihr Geschäftsfeld im vergangenen Jahr ausgeweitet und ein Restaurant in Hollywood miteröffnet, das besonders kinderfreundlich ist. Leider scheint es im ‚Au Fudge‘ aber nicht mitarbeiterfreundlich zuzugehen, denn neun Angestellte klagten jetzt gegen ihre Arbeitgeberin. Der Vorwurf:
Jessica Biel und die Geschäftsleitung habe wissentlich Trinkgelder unterschlagen, die der Belegschaft zustehen.
Da das Restaurant in einer noblen Gegend liegt, kommt hier einiges zusammen und so haben die Kläger nach eigenen Angaben beinahe eine halbe Million Dollar an Trinkgeldern verdient. Diese Summe sei bei einigen Privatevents zusammengekommen, bei denen der normale Restaurantbetrieb eingestellt wird und die Belegschaft nur für die Privatkunden zuständig ist.
Doch wie ‚E! News‘ berichtet, ist das Geld nicht der einzige Streitpunkt vor Gericht. Die Kläger behaupten außerdem, dass ihnen Essenspausen verboten worden seien. Mit ihrem Vorstoß möchten die neun Angestellten nun ihr Recht einfordern – und dieses drückt sich vor allem in Geld aus.
Sie wollen 430.000 Dollar [360.000 Euro] aus den verlorenen Trinkgeldern, 31.500 Dollar [26.300 Euro], die man durch fehlende Pausen verdiene, sowie eine Million Dollar [830.000 Euro] Schadensersatz. Jessica Biel und die Miteigentümer des Restaurants haben über ihre Anwälte verlauten lassen, dass man die Vorwürfe prüfen werde.