Joaquin Phoenix (43) ist froh, kein Teil des Marvel Cinematic Universe zu sein. Aber warum eigentlich?
Der Megastar ist bekannt für seine düsteren, ernsthaften und gerne auch überraschenden Filmrollen und wird demnächst für DC in die Rolle des Joker schlüpfen – der Part des Fieslings scheint ihm wie auf den Leib geschrieben. Dass Joaquin so doch noch Teil eines Superheldenfilms im weitesten Sinn wird, scheint eine echte Überraschung zu sein. Schließlich hatte er Marvel schon mehrfach einen Korb gegeben, wenn es um deren Blockbuster ging: Joaquin Phoenix wollte weder in die Rolle des Doctor Strange schlüpfen, die letztendlich an Benedict Cumberbatch (41) ging, noch wollte er den Hulk spielen – das übernahm stattdessen Mark Ruffalo (50).
Weint er seinen verpassten Chancen nach? Das fragte ‚Lily White Lies‘ nach und erhielt eine sehr vorsichtige Antwort: „Ich finde, Marvel macht großartige, witzige Filme. An denen ist nichts falsch. […] Manchmal schaue ich diese Filme und bin der Meinung, dass sie die Industrie in gewisser Weise am Laufen halten. Wie kann ich das jetzt diplomatisch sagen? Also, alle sind sehr glücklich damit, wie sich die Dinge entwickelt haben.“
Bevor Joaquin Phoenix in die Rolle des Joker schlüpft, sehen seine Fans ihn in dem Thriller ‚A Beautiful Day‘ von Regisseurin Lynne Ramsay (48), der in Deutschland am 26. April anläuft.