Johnny Depp (53) dreht den Spieß jetzt um.
Nachdem sich der Schauspieler (‚Der Fluch der Karibik‘) und Amber Heard (30, ‚Magic Mike XXL‘) im Mai trennten, entbrannte ein wahrer Scheidungskrieg. In einer Einigung im August wurde schließlich festgehalten, dass Amber rund 6,7 Millionen Euro erhält, die sie an zwei wohltätige Einrichtungen spenden sollte. Ihre einstweilige Verfügung wurde indes aufgehoben. Die hatte sie gegen ihren Noch-Ehemann erwirkt, weil er sie angeblich verbal und körperlich missbraucht hatte.
Doch damit war das Drama noch lange nicht vorbei. Erst kürzlich warf Amber ihrem Ex vor, den Zahlungen nicht nachzukommen. Aber jetzt schlägt er offenbar zurück.
Am Dienstag [20. Dezember] reichte Johnny Depps Anwältin Laura Wasser Unterlagen vor Gericht ein, die Amber auffordern sollen, rund 95.000 Euro an Anwaltskosten zu begleichen. Laut den Dokumenten, die ‚ETOnline‘ vorliegen, kostete Depp das Verfahren bislang um die 950.000 Euro. Zudem möchte der Star eine Erlaubnis, 95.000 Euro von seiner nächsten Zahlung an Amber einbehalten zu können, falls sie nicht rechtzeitig zahlt.
Für dieses Anliegen wurde eine Anhörung vor Gericht für den 13. Januar veranschlagt.
Johnny Depps Anwältin Laura Wasser bezeichnete Amber Heards Verhalten derweil als „absolut unnötig“ und warf ihr vor, „unberechenbar“ und „unkooperativ“ zu handeln. Scheint, als sei der Rosenkrieg noch lange nicht vorbei…