Kanye West: Dank Psychose ein bisschen reicher

Kanye West: Dank Psychose ein bisschen reicher

Kanye West (40) hat bekommen, was er wollte.

Der Musiker (‚Gold Digger‘) war 2016 auf Welttournee, musste diese jedoch vorzeitig im November des Jahres beenden, nachdem er aufgrund einer kurzzeitigen Psychose in Folge Dehydrierung und Schlafmangel in ein Krankenhaus eingeliefert worden war. Glücklicherweise war Kanyes Tour versichert, sodass ihm laut des unterschriebenen Vertrages bei vorzeitiger Beendigung der Tournee mehrere Millionen Dollar zustanden. Die Versicherungsfirma, Very Good Touring, Inc., wollte allerdings nicht zahlen und wurde deshalb von Kanyes Anwälten für 10 Millionen Dollar vor Gericht gezogen.

Nach langem Rechtsstreit haben sich die beiden Parteien nun geeinigt. Mehr noch: Wie Howard King, der Very Good Touring, Inc., vertritt, gegenüber dem ‚Rolling Stone‘ versicherte, habe man sich freundschaftlich verständigen können. Zwar sind keine Details über den geschlossenen Deal an die Öffentlichkeit gedrungen, allerdings berichtete ‚TMZ‘, dass Kanye den Großteil seiner Forderung erhalten haben soll.

Der Streit hatte auch deswegen für Aufsehen gesorgt, da die Versicherungsfirma die Zahlung der Police mit der Rechtfertigung verweigert hatte, die Psychose sei von Kanye beeinflussbar und deshalb nicht außerhalb seiner Kontrolle gewesen. Die Versicherung hatte weiter behauptet, der Konsum von Marihuana habe zu der psychischen Krankheit des Rappers entscheidend beigetragen. Letzten Endes schienen jedoch die Anwälte von Kanye West zu viel Druck auf Very Good Touring, Inc. ausgeübt zu haben. Der Punkt geht somit an den Ehemann von Kim Kardashian West.