M.I.A. (42) war mit Jay-Z als Manager nicht glücklich.
Die Musikerin (‚Paper Planes‘) fand sich in einem erbitterten Streit mit der National Football League wieder, als sie inmitten Madonnas Show im Rahmen des Super Bowl 2012 ihren Mittelfinger in die Kameras hielt. Das passte den Organisatoren und damit auch den Football-Bossen überhaupt nicht, die ein Jahr lang mit M.I.A. im Clinch lagen, bis Jay-Z (48) seiner damaligen Klientin einen Vorschlag machte.
Im Interview mit ‚The Huck‘ ereiferte sich M.I.A. diesbezüglich: „Ich war damals bei Roc Nation unter Vertrag und Jay-Z war mein Manager. Es war so lächerlich! Er schlug vor, dass [die NFL] 100 Prozent meiner Einnahmen behalten würde, wenn ich jemals mehr als zwei Millionen US-Dollar verdiene. Jay-Z hat gesagt: ‚Du solltest diesen Sch**ß unterschreiben.‘ Ich habe ihm gesagt: ‚Nein.‘ Es war nur ein Mittelfinger! Komm mal klar in deinem Leben! Menschen haben zu mir gesagt: ‚Du hast Glück, dass du nicht in den Knast wanderst, all deinen Besitz weggeben und für den Rest deines Lebens ein Sklave sein musstest.'“
M.I.A. einigte sich schließlich 2014 mit den Verantwortlichen in der National Football League, auch wenn nicht bekannt ist, zu welchen Konditionen die Sportmanager die Entschuldigung annahmen. Zuvor hatten sie eine Klage eingereicht, da die Rapperin nicht nur Vertragsbruch begangen, sondern auch den Ruf der Organisation nachhaltig geschädigt habe.