Marius Müller-Westernhagen: Das sagen seine Fans zum Echo-Eklat

Marius Müller-Westernhagen: Das sagen seine Fans zum Echo-Eklat

Marius Müller-Westernhagen (69) hat alle seine Echos zurückgegeben, jetzt reagiert Social Media.

Der Eklat um Kollegah (33) und Farid Bang (31) bei der Echo-Verleihung nimmt kein Ende: Während einige Musiker, die in diesem Jahr ausgezeichnet worden waren, ihre Preise zurückgeben, ging Marius Müller-Westernhagen (‚Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz‘) noch einen Schritt weiter und schickte gleich alle sieben Auszeichnungen, die er im Laufe seiner Karriere erhalten hatte, an den Absender zurück. Das gefiel den meisten seiner Fans, wie sie auf Twitter kundtaten.

„Ich finde das unheimlich respektabel und vorbildlich! Sie stehen damit für Anstand in der deutschen Kunst ein. Das machen nur wenige!“ freute sich einer, während ein anderer tweetete: „Hut ab und meinen Respekt!“

Auch auf Facebook, wo der Sänger immerhin über 80.000 Likes verzeichnet, ging es hoch her. „Ich verneige mich“, schrieb ein Fan unter vielen.

Doch die Meinungen waren auf beiden Social-Media-Plattformen durchaus geteilt – viele warfen dem Star Opportunismus vor und dass er sich einfach mal wieder ins Gespräch bringen wolle. „Deine Zeit ist vorbei!“ hieß es etwa schonungslos, während andere daran erinnerten, dass Marius Müller-Westernhagen selbst vor 40 Jahren eine Song geschrieben hatte, der dicke Menschen diskriminierte: „Der MMW, der gegen übergewichtige Menschen hetzt?“

Es ist wohl anzunehmen, dass viele der Kritiker auf Social Media nicht unbedingt zu seinen Anhängern gehören. „Den nimmt doch sonst keiner mehr wahr“, ätzte etwa ein Nutzer über Marius Müller-Westernhagen, der nun keinen Echo mehr Zuhause stehen hat.