Mark Salling: 'Glee'-Darsteller bekennt sich schuldig

Mark Salling: 'Glee'-Darsteller bekennt sich schuldig

Mark Salling (35) plädiert im Kinderpornografie-Prozess auf schuldig.

Der einstige ‚Glee‘-Darsteller hat sich ein Jahr nach seiner Anklageverlesung umentschieden: Nachdem er damals noch auf nicht schuldig plädierte, hat er laut ‚Entertainment Tonight‘ nun einen sogenannten ‚plea deal‘ ausgehandelt, der ihm im Gegenzug für ein Schuldbekenntnis eine Strafmilderung verspricht. Jetzt drohen ihm zwischen vier und sieben Jahre Haft. Anschließend stehen Salling 20 weitere Jahre auf Bewährung bevor, außerdem wird er als Sexualstraftäter registriert und muss sich in psychologische Betreuung begeben. Von Minderjährigen sowie Schulen, Spielplätzen und anderen Orten, an denen sich Kinder aufhalten, muss er sich derweil fern halten.

Der Anklage zufolge wurden auf einem Laptop, einer Festplatte sowie einem USB-Stick des Schauspielers tausende von Bilder und Videos illegaler Natur gefunden, nachdem dem Los Angeles Police Department ein Geheimtipp zugespielt worden war. Salling wurde im Dezember 2015 festgenommen und steht seit vergangenem Jahr in Los Angeles vor Gericht, wo ihm der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen wird.

Beruflich dürfte Mark Salling jetzt vor dem Aus stehen. Schon nach seiner Festnahme verlor er seine Rolle bei der Miniserie ‚Gods and Secrets‘, andere Angebote dürften anschließend ausgeblieben sein.