Mary J. Blige: Ich hätte wie Whitney Houston sterben können

Mary J. Blige: Ich hätte wie Whitney Houston sterben können

Mary J. Blige (47) kann sich glücklich schätzen, heute noch am Leben zu sein.

Die Sängerin (‚No More Drama‘) befindet sich dank ihrer Filmrolle in ‚Mudbound‘ aktuell wieder auf einem Karrierehöhepunkt – doch vor einigen Jahren hätte sie fast das gleiche Schicksal wie ihre Kollegin Whitney Houston (†48) ereilt, die 2012 an einer Überdosis verstarb.

„Die Leute lassen dich einfach machen, weil sie bezahlt werden möchten“, offenbarte Mary gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘ bezüglich ihrer schweren Alkohol- und Drogenabhängigkeit. „Es ist einfacher, mit dir klarzukommen, wenn du betrunken bist und nicht weißt, was gerade vor sich geht und du nur feiern möchtest. Sie erfüllen dir jeden Wunsch. Und wenn du nicht etwas in dir hast, das das erkennt oder das überleben möchte, wirst du auch nicht überleben.“

Mary J. Bliges Probleme begannen schon als Teenager. „Ich machte so viele Sachen durch“, offenbarte die Künstlerin. „Ich bin sexuell belästigt und missbraucht worden… seit ich ein Kind war, bis ich erwachsen wurde. Das ließ mich rebellieren und trinken und Drogen nehmen. Ich wollte die Phase vergessen, was mit mir geschah, als ich fünf war – dann das, was mit neun geschah, dann das mit 16 und dann alles, was danach kam.“

Heute hat sie dieses dunkle Kapitel jedoch vollständig hinter sich gelassen – und kann auch weiter nach vorne blicken, nachdem sie im Juli 2016 die Scheidung von ihrem Ehemann Martin ‚Kendu‘ Isaacs eingereicht hatte. Vor Kurzem veröffentlichte Mary J. Blige ihr 13. Studioalbum ‚Strength of a Woman‘ und enthüllte soeben ihren eigenen Stern auf dem Walk of Fame. „Ich bin einfach so dankbar“, betonte sie. „Ich danke Gott, weil es so wunderschön ist.“