Penélope Cruz: Nicht ohne Donatellas Segen!

Penélope Cruz: Nicht ohne Donatellas Segen!

Penélope Cruz (43) wollte Donatella Versace (62) nicht ohne deren Einverständnis spielen.

Diese Rolle ist sicher nicht leicht gewesen. Nicht nur, weil es in ‚The Assassination of Gianni Versace: American Crime Story‘ um eine wahre Geschichte, nämlich den Mord an Gianni Versace (†50), geht, sondern auch, weil die Schauspielerin (‚Vicky Cristina Barcelona‘) mit Donatella Versace, der Schwester des ermordeten Designers, befreundet ist.

Ohne ihren Segen hätte Penélope die Rolle nie angenommen, wie sie jetzt in einem Interview mit ‚Extra‘ verriet: „Ich habe sie angerufen, denn nachdem mich Ryan Murphy angerufen hat, sagte ich ihm, dass ich alles gute Gründe hätte, Ja zu diesem tollen Projekt zu sagen. Er versicherte mir, es im Sinne der Familie respektvoll umzusetzen – das war das Wichtigste für mich.“

Das Gespräch mit Donatella dauerte dann etwas länger. Stellte sich die Designerin etwa quer? Zum Glück nicht! „Ich habe sie angerufen. Wir haben eine Stunde lang über alles Mögliche gesprochen. Sie hat mir Dinge über ihr Leben erzählt und sie hat mir gesagt ‚Wenn mich jemand spielen muss, dann bin ich sehr froh, dass du es bist.‘ Wenn ich diese Worte nicht zu hören bekommen hätte, dann hätte ich das nicht gemacht“, erklärt die 43-Jährige offen.

Leicht war die Rolle nicht zu spielen. „Ich hatte viele Monate Zeit, mich vorzubereiten. Das Wichtigste dabei war für mich, ihre Stimme zu finden, denn Donatella spricht auf eine ganz besondere Art und Weise.“ Die Dreharbeiten sind mittlerweile längst abgeschlossen. In Amerika ist die Mini-Serie ab dem 17. Januar auf Fox zu sehen.

Einige werden sich das allerdings nicht anschauen: Der Versace-Clan! Bereits im Januar 2017 hatte er verlauten lassen, dass die Serie reine Fiktion sei, die von keinem der Versace-Familie autorisiert wurde. Die Hoffnung stirbt allerdings zuletzt. Auch bei Penélope Cruz: „Ich hoffe einfach, dass sie all die Liebe, die ich da- ich liebe sie und alle, die mit ihr arbeiten – der Respekt und die Bewunderung, die ich da reingesteckt habe, sehen wird.“