Menderes Bagci: Er ging zur Wunderheilerin

Menderes Bagci: Er ging zur Wunderheilerin

Menderes Bagci (32) hofft auf Heilung.

Beruflich hätte es dieses Jahr eigentlich nicht besser für den Entertainer laufen können: Erst wurde er zum Dschungelkönig gekrönt, seitdem folgen immer wieder Auftritte im TV, er schrieb sogar seine Biografie. Nur leider geht es Menderes gesundheitlich nicht gut: Er leidet an der chronischen Darmkrankheit Colitis ulcerosa und an Depressionen. Um sich für sein Leiden Hilfe zu suchen, wählte der TV-Star jetzt einen ungewöhnlichen Weg:

Vor Weihnachten fuhr er für drei Wochen ins Allgäu, um sich dort von einer Heilerin behandeln zu lassen, die angeblich schon vielen kranken Menschen Linderung verschafft haben soll – obwohl sie keine Ärztin ist. Zu ihren Methoden gehört unter anderem Handauflegen.

„Während der Behandlung habe ich mich sehr wohl gefühlt“, verriet Menderes der ‚Bild‘-Zeitung. „Frau Bleile, die Heilerin, hat nur ihre Hände auf bestimmte Regionen meines Körpers gelegt.“

Eine schnelle Heilung soll so allerdings nicht eintreten. „Große Veränderungen gibt es bisher nicht. Sie sagte mir, dass ich die Wirkung ihrer Therapie erst in einem Jahr spüren werde“, erklärte Menderes.

Natürlich ist der Dschungelkönig auch skeptisch, ob ihm die Heilerin überhaupt helfen kann, aber da er vorher bereits „von Umstellung der Ernährung bis zu Medikamenten“ ziemlich viel ausprobiert hatte, sei sie seine letzte Hoffnung gewesen. „Ich wollte mal etwas Neues ausprobieren“, betonte er gegenüber dem Blatt. „Es geht um die Restsymptome, von denen ich hoffe, dass sie beseitigt werden können.“

Mit seinem Jahr 2016 ist Menderes trotz seiner körperlichen Leiden zufrieden. Schließlich hat sich seit seinem Sieg bei ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘ „sehr viel verändert“, wie er kürzlich im Interview mit ‚trendyone.de‘ preisgab. „Ich bekomme jetzt viel mehr positive Aufmerksamkeit. Seit fast zehn Jahren verdiene ich meinen Lebensunterhalt mit meinen Auftritten und seit dem Dschungelcamp nehmen mich die Leute ganz anders war. Sie nehmen mich ernst“, freute sich Menderes Bagci.