Miley Cyrus (23) steht zu ihrer Liebe für Marihuana.
Die Musikerin (‚Wrecking Ball‘) hat aus ihrer Beziehung zu Gras nie einen Hehl gemacht. Sie hat in den vergangenen Jahren unzählige Bilder von sich mit einem Joint auf Instagram hochgeladen, in Interviews davon berichtet, wie gerne sie kifft und sogar auf der Bühne einen Onesie getragen, dessen Muster aus Marihuana-Blättern bestand. Ihre Zuneigung zu dieser in den meisten US-Staaten verbotenen Droge hat ihr jedoch auch Nachteile gebracht. So kostete ihr der Marihuanakonsum einen wertvollen Deal mit der bekannten Warenhauskette Walmart, wie Miley nun erstmals gegenüber der amerikanischen ‚Variety‘ enthüllte:
„Ich hatte eine Kleidungskollektion bei Walmart und wurde rausgeschmissen. Sie haben gesagt, ich müsse mich zwischen Gras und Walmart entscheiden. Und Sie sehen, was ich gemacht habe. Ich habe mich für Gras entschieden.“
In dem Interview ging die Musikerin auch auf ihr soziales Engagement ein. Miley hat mit Happy Hippie eine Nonprofit-Organisation gegründet, die zum Ziel hat, die Obdachlosigkeit unter Jugendlichen drastisch zu reduzieren, vor allem bei LGBTI-Teenagern. „Das Gefühl der Stärke, das ich habe, kommt daher, dass ich jetzt endlich eine Aufgabe habe. Auf meinem Grabstein möchte ich nicht die ‚Wrecking Ball‘-Lyrics stehen haben. Ich will etwas größeres erreichen. Ich war der einzige Disneystar, der gesagt hat, ich unterstütze Lesben und Schwule, bevor es akzeptiert wurde, das zu sagen.“ Miley Cyrus‘ Engagement werden nicht nur die Obdachlosen zu schätzen wissen, sondern hoffentlich auch ihre Fans, die sich von ihr inspirieren lassen.