Olivia Wilde (33) wurde taub von dem Schmerz, den sie in der Broadway-Produktion ‚1984‘ auf sich nehmen musste.
Die Schauspielerin (‚Tron: Legacy‘) steht derzeit mit einer Adaption von George Orwells dystopischen Klassiker auf der Bühne. Olivia Wilde hätte bei ihrem Broadway-Debüt aber nie damit gerechnet, dass sie in ihrer Rolle als Julia so viel für ihre Kunst leiden müsse. Einige Leute aus dem Publikum waren sogar so verstört, dass nun jeder unter 13 das Stück nicht mehr besuchen darf.
Doch das war nicht alles: Die Amerikanerin brach sich bei den Proben ihr Steißbein, aber die zweifache Mutter fühlt den Schmerz mittlerweile nicht mehr. Zumindest dann, wenn sie in ihrer Rolle ist, denn die Aufregung auf einer großen Bühne zu stehen, lässt alles verschwinden. „Es ist eine intensive Geschichte und es beinhaltet eine aufregende Partizipation“, meinte die Schauspielerin zu ‚The Associated Press‘. „Manchmal ist es physisch intensiv, aber toll. Ich fühle den Schmerz, bis wir wieder von der Bühne gegangen sind, nicht.“
Tom Sturridge (31, ‚Am grünen Rand der Welt‘), als Protagonist Winston Smith, musste aber auch einiges einstecken: Olivia Wilde hatte ihm sogar die Nase gebrochen.
„Was so aufregend an diesen Stück ist, dass es tiefsitzende Reaktionen im Publikum auslöst. Die Leute gehen raus, Leute werden ohnmächtig, Leute übergeben sich, Leute schreien. Theater sollte so sein“, meinte der britische Schauspieler. „Manchmal führt das zu einem kleinen Schmerz.“ Tom Sturridge und Olivia Wilde stecken den ja einfach weg.