Paris Jackson: Ich war das Lieblingskind meines Vaters

Paris Jackson: Ich war das Lieblingskind meines Vaters

Paris Jackson (18) erinnerte sich in einem jüngsten Interview an ihren Vater Michael (†50).

Das junge Model wuchs gemeinsam mit seinen Brüdern Prince Michael (20) und Blanket (15) bei dem Popsänger (‚Thriller‘) auf und da Paris das einzige weibliche Familienmitglied war, genoss sie offenbar einen besonderen Status.

„Als ich klein war, wurde ich wie das Lieblingskind behandelt, weil ich das einzige Mädchen war“, verriet der Promi-Nachwuchs gegenüber der US-amerikanischen Zeitschrift ‚Harper’s Bazaar‘. „Ich war die Prinzessin. In den Augen meines Vaters war ich perfekt.“

Bis zu ihrem zwölften Lebensjahr wurde sie zu Hause unterrichtet, nach Michael Jackson Tod im Jahr 2009 musste sie sich allerdings an ein neues Leben gewöhnen. Damals fiel es ihr zunächst schwer, mit ihren Altersgenossen warm zu werden, als Kind hatte Paris nämlich nur Umgang mit Erwachsenen und wirkte aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Sprachweise älter als sie eigentlich war.

„Als ich in die richtige Welt eingeführt wurde, war ich geschockt“, gestand die Wasserstoffblondine. „Mich hat das alles umgehauen. Nicht weil [die Welt] sexistisch, sondern frauenfeindlich, rassistisch und brutal ist. Das war verdammt angsteinflößend. Und das ist es immer noch.“

Inzwischen möchte Paris Jackson nicht mehr nur als Tochter des King of Pop bekannt sein, sondern auch ihre eigene Talente unter Beweis stellen. Deshalb unterzeichnete sie auch bei der Agentur IMG Models und übernahm eine Gastrolle in der TV-Serie ‚Star‘. Trotzdem wird sie immer wieder nur auf das eine Thema angesprochen: „Alle wollen immer über meinen Vater reden und das macht mich traurig“, seufzte Michael Jacksons Nachwuchs.