Prince: Paisley Park wird tatsächlich zum Museum

Prince: Paisley Park wird tatsächlich zum Museum

Wer wissen will, wie Prince (†57) gelebt hat, kann das demnächst herausfinden. Berichten zufolge soll das Anwesen des verstorbenen Popsängers (‚Purple Rain‘), Paisley Park, in ein Museum umgewandelt werden. Das haben Beamte der US-Stadt Minneapolis – dem Sitz des Grundstückes – entschieden. Den Entschluss, Fans die Türen zu Paisley Park zu öffnen, fasste die Stadtverwaltung von Chanhassen City einstimmig, nachdem in den vergangenen Wochen bereits Touren rund um das Haus stattfanden. Auf der offiziellen Webseite des Anwesens wurde dazu ein Statement gepostet, in dem es heißt: „Paisley Park ist Princes außergewöhnliches Privatgrundstück und Produktionskomplex in Chanhassen, Minnesota. Fans werden die noch nie da gewesene Gelegenheit bekommen, hautnah mitzuerleben, wie es für Prince war, in seinem privaten Rückzugsort und bemerkenswerten Produktionskomplex zu kreieren, produzieren und performen.“ Reguläre Tickets für den Rest des Jahres sind ab Freitag [28. Oktober] für umgerechnet rund 35 Euro erhältlich, VIP-Tickets gibt es indes für circa 90 Euro. Diese sichern Besuchern 30 Extraminuten bei der Tour, Expertenvorträge, exklusive Fotos sowie Zugang zu zusätzlichen Räumen und Studiobereichen. Ab November kann man dann auch Tickets für das kommende Jahr kaufen. Gemanagt wird das Paisley Park Museum von Graceland Holdings, dem Unternehmen, das auch Elvis Presleys Grundbesitz in Memphis, Tennessee, verwaltet. Zum überraschenden Tod von Prince kam es übrigens im April dieses Jahres: Er verstarb an einer Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl, das er sich zuvor versehentlich selbst verabreicht hatte