Robert Pattinson (31) hätte beinahe seine Karriere vergeigt.
Der Schauspieler (‚Bel Ami‘) erlangte als Vampir Edward Cullen in der ‚Twilight‘-Saga weltweiten Ruhm, aber ganz so glatt lief es hinter den Kulissen nicht ab. Beim ersten Film benahm sich der Brite derart streitlustig, dass seine Agenten zum Set fliegen und ihn ermahnen mussten, dass er dabei sei, seinen Job zu verlieren. Das wirkte und der Mädchenschwarm benahm sich danach mustergültig. Oder auch nicht: „Ich musste nicht die ganze Zeit den Leuten in den Hintern kriechen. Habe ich auch nicht gemacht“, grinste der Darsteller im Gespräch mit der ‚New York Times‘.
Trotz des missglückten Anfangs denkt der Star immer noch gerne an die ‚Twilight‘-Dreharbeiten zurück: „Ich hatte so ein unglaubliches Glück, mit diesen Leuten zusammenarbeiten zu dürfen.“ Er wusste auch, dass er mit so einer berühmten Rolle auf ewig festgelegt sein würde, aber der Londoner schaffte es, sich mit anderen Projekten einen Namen zu machen. Besonders die Zusammenarbeit mit dem Regisseur David Cronenberg (74) bei ‚Cosmopolis‘ habe ihm viel gebracht: „Ich finde es großartig, dass der Film während des Höhepunkts meiner Popularität herauskam. Es war ein Wendepunkt für mich. Diese Art von Film war genau das, was ich machen wollte.“ Und so sieht man Robert Pattinson nun mehr in Independent-Produktionen statt in großen Blockbustern.