Robin Wright: Ballett mit Blut

Robin Wright: Ballett mit Blut

Robin Wright (51) kann gar nicht aufhören, über ‚Wonder Woman‘ zu schwärmen.

Die Darstellerin gibt in dem neuen Superheldinnen-Film die Figur der Antiope, die vollen Körpereinsatz zeigen muss und nicht lange zögert, zu den Waffen zu greifen. Für die ‚House of Cards‘-Schauspielerin war es gar keine Frage, bei diesem Projekt mitzumachen, wie sie gegenüber ‚Good Morning America‘ erklärte: „Ich habe mich geehrt gefühlt, dass ich gefragt wurde, die Anführerin der amazonischen Armee zu sein. Ich habe sofort zugesagt.“

Für ihre Rolle musste Robin vollen Körpereinsatz zeigen – doch das sei überhaupt kein Problem gewesen, da die Regisseurin Patty Jenkins ein sicheres Händchen für die komplex choreografierten Actionszenen gehabt habe, wie Robin fortfuhr: „Was mich am meisten angetrieben hat, war, physisch in Form zu kommen. Bei den Choreografien der Schlachtszenen geht es nicht um das Blut und die Eingeweide, sondern um den Erfolg, das Gewinnen. Es geht um die Kunst des Krieges. Lasst uns ein Ballett daraus machen, weil wir Frauen uns so bewegen. Es war ein Tanz, während vier Menschen gleichzeitig getötet wurden.“

Als sie am Set ankam, habe Robin Wright jedoch einige Zweifel gehabt, da sie sich selbst nicht so fit fühlte wie ihre Kolleginnen aussahen: „Da waren alle diese unglaublichen Hulk-Frauen und ich komme herein; ich, drahtig und knochig. Ich sagte dann, ‚Hey, ich bin eure Anführerin.‘ Ich hatte vier Wochen Zeit, um in Form zu kommen. Die größte Herausforderung war, möglichst kalorienreiche Nahrung zu essen, um schnell Körpermasse zuzulegen. Das hat mich krank gemacht“, gab sie gegenüber ‚WENN‘ zu.