Nas: Die USA hat ein Problem mit Rassismus

Nas: Die USA hat ein Problem mit Rassismus

Nas (43) macht sich Sorgen um seine Heimat.

Der amerikanische Rapper (‚Ether‘) schrieb im Magazin ‚Mass Apeal‘ einen offenen Brief an seine Landsleute und machte deutlich, dass das Land immer noch sehr unter Rassismus leidet. Und das hätte sich durch Präsident Donald Trump (70) noch verschlimmert: „Wir alle wissen, dass im Weißen Haus ein Rassist sitzt. Leute reden manchmal Schei*e, Comedians können rassistisch klingen, Leute sagen manchmal etwas so daher … aber wenn man die Verantwortung als Präsident hat und immer noch so redet, dann sendet man eine Botschaft aus, dass es eine Bevölkerungsgruppe gibt, die nichts wert ist.“

Der Amerikaner habe das schon einmal gesehen: „Genauso habe ich es als Jugendlicher unter Ronald Reagan erlebt. Auch damals galt meine Stimme nicht. Mir war das egal. Aber jetzt hat sich etwas geändert, denn ich bin älter und trage mehr Verantwortung. Das bedeutet, dass ich mir genau anschaue, was in meinem Land passiert.“

Nas forderte die Leute auf, sich nicht nur zu beklagen, sondern konstruktiv zu werden und Kunst zu schaffen: „Ich will meine Zeit nicht damit verschwenden, mich nur zu beschweren. Ich will mehr Aktion!“ Da wird man wohl nicht lange auf neue Songs von Nas warten müssen.