Rosamund Pike: Auf der Leinwand zur Heldin

Rosamund Pike: Auf der Leinwand zur Heldin

Rosamund Pike (38) wird die Hauptrolle in einem Biopic spielen.

Die Darstellerin wurde durch ihre Rolle in ‚Jack Reacher‘ einem internationalen Publikum bekannt und gelangte durch ihre Rolle in dem Thriller und der Gesellschaftssatire ‚Gone Girl‘ auf den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere. Dies könnte sie nun noch übertreffen, denn sie soll in einem noch unbetitelten Projekt die Rolle der Marie Colvin spielen. Colvin war eine Kriegsreporterin, die aus Konfliktgebieten von Libyen, dem Kosovo und Sierra Leone berichtete, bevor sie 2012 in Syrien umgebracht wurde, als sie illegal auf einem Motorrad in das Land gelangt war. Der Fall hatte damals international für Schlagzeilen gesorgt – da war es nur eine Frage der Zeit, bis der Stoff auch für die Leinwand umgesetzt wird. Nun ist diese Zeit gekommen. Wie die amerikanische ‚Variety‘ berichtet, soll der Film von Matthew Heineman produziert werden. Genauere Details stehen noch nicht fest.

Damit könnte Rosamunds Pike Traum wahr werden, nach ‚Gone Girl‘ noch einmal für einen Oscar nominiert zu werden. Gegenüber der ‚LatinoReview‘ hatte sie zugegeben, dass sie unbedingt noch einmal um den Goldjungen bangen will: „Ich habe gehört, dass man für einen Oscar eine richtige Kampagne starten muss und dass es sehr politisch geworden ist. Ich war schwanger und habe ein kleines Baby zur Welt gebracht und habe gar nichts gemacht. Dann wurde ich trotzdem nominiert und dachte, ‚Ach, sieh an. Ich habe keine Kampagne betrieben und auch bei diesem politischen Tanz nicht mitgemacht.'“