Rupert Grint (28) stürzt sich mit Freude in neue Herausforderungen.
Jahrelang war der Darsteller an der Seite von Daniel Radcliffe (27) und Emma Watson (27) in den ‚Harry Potter‘-Filmen zu sehen. Während seine beiden Kollegen seitdem ununterbrochen Schlagzeilen machen, ist es um Rupert ruhiger geworden. Dies soll sich mit seiner neuen Serie ‚Snatch‘ nun ändern, die der Star, der das Projekt auch produziert, als Therapie ansieht, um sich von Potter loszusagen. So erklärte er gegenüber ‚DWDL‘:
„So lange im ‚Harry Potter‘-Universum gefangen gewesen zu sein, hatte etwas Erdrückendes. Gefangen ist wohl der falsche Begriff, weil ich die Zeit geliebt habe. Jedoch ist es als Schauspieler so, dass man das Ende eines solchen Franchises erst einmal verarbeiten muss. Ich bin deshalb froh, dass das Ende zum genau richtigen Moment kam. Nun teste ich Charaktere aus, die ich noch nicht spielen konnte.“
Die Figur, die er in ‚Snatch‘ gibt, ist dabei denkbar ungewöhnlich für Rupert, schließlich muss er einen Gangster darstellen. Dabei sei er im wahren Leben gar nicht so: „Selbst beim Schwarzfahren würde ich Schweißausbrüche bekommen. Der schlimmste Vorfall liegt wohl in meiner Kindheit, als ich mal eine Haarbürste geklaut habe. Danach hatte ich aber totale Schuldgefühle. Ich bin einfach nicht der Typ dafür und mir fehlt definitiv das Gangster-Gen um neben der Schauspielerei auch noch Banken auszurauben“, lachte der ehemalige Kinderstar.
Allerdings sei er auch kein Disney-Prinz. Von ‚USA Today‘ gefragt, ob er wie seine Kollegin Emma in ‚Die Schöne und das Biest‘ bei einer Live-Action-Verfilmung eines Disney-Klassikers mitmachen würde, musste Rupert Grint lachend erwidern: „Ich würde, glaube ich, nicht in diese Welt passen. Ich könnte das wahrscheinlich nicht machen.“