Sanam Afrashteh (41) ist dankbar für die Chancen, die ihr gegeben wurden.
Die Darstellerin ist seit drei Jahren in der Krankenhausserie ‚In aller Freundschaft‘ zu sehen. Zudem konnte sie sich über Auftritte in ‚Tatort‘-Folgen freuen. Doch ihre Karriere lief nicht immer so glatt, wie sie sich nun im Interview mit der ‚Bild‘ erinnerte, denn ihre ersten Schritte waren ziemlich holprig und eine Besserung der Lage zunächst nicht in Sicht:
„Mit 29 war ich in einer ganz schönen Krise. Mein Theaterengagement hatte gerade aufgehört und ich kellnerte. Dann bekam ich die Chance nach dem Ausstieg von Peter Lustig bei ‚Löwenzahn‘ einzusteigen. Die Rolle der Yasemin hat mir dann wirklich Glück gebracht.“
Die Flinte ins Korn zu werfen wäre für Sanam auch gar nicht infrage gekommen, wie sie lachend hinzufügte, denn diesen Charakterzug habe sie nicht: „Wenn ich einmal für etwas brenne, gebe ich nicht so schnell auf.“
Einmal eine Ärztin zu spielen, wäre Sanam früher wahrscheinlich nicht so schnell in den Sinn gekommen, schließlich gibt es da einen Haken, wie sie im Interview mit der ‚Bild der Frau‘ verraten hatte: „Ich gehe nicht häufig zum Arzt. Und wenn ich da bin, hoffe ich, eine angenehme Patientin zu sein. Da ich aber kein Blut sehen kann, schaue ich bei der Blutabnahme konzentriert in die andere Richtung.“
Trotzdem ist Sanam Afrashteh seit drei Jahren bei ‚In aller Freundschaft‘ zu sehen – und an einen Ausstieg denkt sie noch lange nicht.