Shailene Woodley: Posttraumatische Belastungsstörung nach Verhaftung

Shailene Woodley: Posttraumatische Belastungsstörung nach Verhaftung

Shailene Woodley (25) leidet noch heute unter ihrer Festnahme.

Im Oktober des vergangenen Jahres wurde die Schauspielerin (‚Big Little Lies‘) verhaftet, weil sie wie viele andere gegen den Bau der Dakota Access Pipeline durch North Dakota demonstriert hatte. Nun spricht sie zum ersten Mal ganz offen darüber, was sie damals durchmachen musste.

„Ich musste mich einer Leibesvisitation unterziehen. Mich nackt machen, umdrehen, meine Pobacken spreizen und mich vorne rüber beugen. Sie suchten nach Drogen in meinem Ar*ch“, offenbarte Shailene im Interview mit der britischen ‚Marie Claire‘. „Wenn du in einer Gefängniszelle sitzt und sie diese Tür hinter dir schließen, dann realisierst du, dass dich niemand retten kann. Sollte ein Feuer ausbrechen und sie beschließen, deine Tür nicht zu öffnen, dann stirbst du. Du bist ein eingesperrtes Tier.“

Durch diese Erfahrung leiden Shailene Woodley und ihre Freunde heute unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, deshalb beschloss der Star Anfang des Jahres, sein Handy für drei Monate abzuschalten.

„Es gab so viel Traumata“, verriet Shailene. „Meines war: ‚Und was mache ich jetzt?‘ Ein bisschen wie eine Depression.“

Weil sie einen Deal akzeptierte, musste die Darstellerin nicht länger ins Gefängnis. Shailene Woodley bekannte sich wegen ungebührlichen Benehmens schuldig und erhielt dafür eine unbeaufsichtigte Bewährung.