Shakira: Steuerschulden in Millionenhöhe sind vorläufig getilgt

Shakira: Steuerschulden in Millionenhöhe sind vorläufig getilgt

Shakira (41) ist jetzt um 20 Millionen Euro ärmer.

So viel musste die Sängerin (‚Hips Don’t Lie‘) laut ‚Daily Mirror‘ an die spanische Steuerbehörde zahlen, um eine alte Steuerschuld aus dem Jahr 2011 zu begleichen. Im Januar kam heraus, dass die Behörde die Musikerin ins Visier genommen hat. Die Kolumbianerin ist seit acht Jahren mit dem Fußballer Gerard Piqué (31) zusammen und die beiden leben mit den gemeinsamen Kindern Milan (5) und Sasha (3) in Barcelona. Offiziell wohnt Shakira erst seit 2015 in der spanischen Metropole, vorher war sie auf den Bahamas gemeldet – ein Ort, an dem man bekanntlich wenig Steuern zahlt. Steuerfahnder argumentierten jedoch, dass die Künstlerin seit 2011 ihren Lebensmittelpunkt in Spanien hat und dementsprechend Steuern für ihre Einkünfte nachzahlen sollte – und zwar für ihre gesamten und nicht nur für die, die sie in ihrer Wahlheimat verdient hat! Die zweifache Mutter hat trotz der Überweisung von 20 Millionen Euro vorsorglich Einspruch gegen die Steuerforderungen eingelegt.

Shakira geriet 2017 in die Schlagzeilen, als die sogenannten Panama Papers veröffentlich wurden und bekannt wurde, wie sie und andere Promis trickreich vermeiden, Steuern zu zahlen. Ihr Anwalt Ezequiel Camerini verteidigte seine Klientin und ihren damaligen Wohnsitz auf den Bahamas gegenüber ‚El Confidencial‘: „Als internationale Künstlerin hat sie aufgrund ihres Berufes an unterschiedlichen Orten gelebt und sich dort an die Gesetze gehalten.“

Ob Shakira nach ihrer Millionenzahlung doch noch eine Klage wegen Steuerhinterziehung droht, entscheidet sich dieses Jahr.