Snoop Dogg (45) hat einen Wunsch erfüllt bekommen.
Der Musiker (‚Coolaid‘) plädiert bereits seit Jahren für die Legalisierung von Marihuana, ist selbst leidenschaftlicher Raucher des Grases und hat auch einen eigenen Shop für Rauchzubehör. Dementsprechend hatte er auf eine Legalisierung des Marihuanakonsums in Kalifornien gehofft. Nun wurde sein Wunsch erfüllt, denn die Bundesstaaten Kalifornien, Nevada und Massachusetts haben in einem Referendum den Konsum von Gras für Erholungszwecke erlaubt. Die Hoffnung, das dies auch in Arizona und Maine entschieden wird, besteht derzeit noch, denn auch dort steht ein Referendum aus.
Für alle Liebhaber von Marihuana in den besagten Staaten bedeutet dies, dass Erwachsene über 21 Jahre rund 30 Gramm Marihuana besitzen und in ihrer Freizeit konsumieren dürfen. Zudem dürfen sie bis zu sechs Pflanzen anbauen. Für die Befürworter der Legalisierung ist dies ein wichtiger Schritt, auf den sie lange gewartet hatten. Snoop Dogg feierte dies bereits auf Twitter, indem er schrieb: „Wir haben gerade Marihuana in Kalifornien legalisiert #smokeweedeveryday.“ Auch für seine Geschäfte dürfte diese Entscheidung positive Auswirkungen haben, da die Absätze in die Höhe schießen könnten. In der Vergangenheit hatten sich neben Snoop Dogg und den üblichen Verdächtigen noch mehrere Prominente wie Roseanne Barr und Bill Maher für die Legalisierung eingesetzt.