Tom Beck: Rock'n'Roll als offene Lebenseinstellung

Tom Beck: Rock'n'Roll als offene Lebenseinstellung

Tom Beck (38) lebt seine Musikleidenschaft aus.

Das Allroundtalent ist nicht nur Schauspieler (‚Alarm für Cobra 11‘) und Manager, sondern auch Musiker. Seit Jahren tourt er durch Deutschland, um mit seinen Jungs echten Rock auf die Bühnen zu bringen. Randalieren tut er dabei aber auf keinen Fall, auch wenn genau das dem Klischee des Rock’n’Rollers entspricht. Im Interview mit ‚freundin‘ erklärte Tom Beck seine Weigerung, einem bestimmten Rollenbild zu entsprechen:

„Rock’n’Roll ist immer so klischeebehaftet, Hotelzimmer kaputt zu schlagen, mit Drogen und Alkohol. Für mich ist es eher eine offene Lebenseinstellung.“

Zu dieser Lebenseinstellung gehören verschiedene Dinge, allerdings keine Extreme, wie er weiter ausführte: „Wir fahren vier Wochen im Bus herum, hängen mit den Jungs ab, machen Soundcheck, gehen auf die Bühne, geben Konzerte und trinken danach noch ein Bier. Man schläft auf einer Pritsche im Bus, bevor es weiter in die nächste Stadt geht. Rock’n’Roll kann aber auch sein, Einen drauf zu machen und sich treiben zu lassen. Oder zum Flughafen fahren, in den nächsten Flieger steigen, um sich auf etwas Neues einzulassen.“

Seine Schauspielerei vernachlässigt er dabei nicht. Seit dem 8. September ist Tom in der Komödie ‚Männertag‘ im Kino zu sehen. Wie er in der ‚Bild der Frau‘ erklärte, wählt er seine Filmrollen sehr sorgfältig aus und macht seine Entscheidung vom Drehbuch, der Besetzung, der Regie und der Konzeption seiner Rolle abhängig – wenn das denn möglich ist. „Man denkt ja immer, beim Beruf des Schauspielers kann man sich das alles so raussuchen. Es ist nicht immer so. Dann ist man froh, wenn man was angeboten bekommt“, gestand Tom Beck.