Winona Ryder: Laufpass vom Stalker

Winona Ryder: Laufpass vom Stalker

Winona Ryder (44) erinnerte sich in einem neuen Interview an einen freundlichen Stalker zurück.

Wie die meisten Stars wurde die US-Schauspielerin (‚Durchgeknallt‘) im Laufe ihrer Karriere zum Stalking-Opfer, einer der Männer, die ihr nachstellten, war allerdings gar nicht so schlimm, wie man sich das vorstellt. „Ich hatte mehrere [Stalker]. Einer war wirklich nett. Er kam immer wieder als Statist zu meinen Filmen“, verriet Winona im Gespräch mit dem ‚New York Magazine‘. „Man muss vorsichtig sein, also sagte ich dem Regisseur, dass er mir unheimlich sei. Und dann lag im nächsten Tag ein Brief in meinem Trailer, in dem stand: ‚Ich wollte einfach nur als Statist arbeiten! Nur damit du Bescheid weißt, ich bin nicht mehr von dir besessen, ich bin jetzt von Alyssa Milano besessen.‘ Er ließ mich also für Alyssa Milano sitzen!“

Mit herkömmlichen Fans machte die Hollywood-Darstellerin derweil einige negative Erfahrungen – vor allem da sie nicht immer dafür bereit ist, für Fotos zu posieren. „Mich hat schon mal jemand, der sich Fan nannte, von Angesicht zu Angesicht eine F**** genannt. Ich aß gerade mit meinen Eltern zu Abend“, so Winona. „Es war verletzend, weil es meine Eltern kränkte – das kränkte wiederum mich.“

In Sachen Schauspielerei läuft es indes hervorragend für die Brünette: Sie spielte zuletzt eine Mutter in der neuen Netflix-Serie ‚Stranger Things‘. Als kinderlose Frau wird sie manchmal allerdings von Zweiflern in Frage gezogen. „Ich werde oft gefragt: Du hast doch keine Kinder, woher weißt du also, wie sich eine Mutter benimmt? Ich weiß, dass nichts damit zu vergleichen ist, und ich habe diese Erfahrung nie gemacht. Aber als meine Nichte geboren wurde, hatte ich das Gefühl, dass ich für diesen kleinen Menschen, den ich noch nicht mal kannte, vor ein Auto springen und sterben würde“, versicherte Winona Ryder.