Der Vater des Moderators (‚X Factor‘) kämpfte über drei Jahre lang gegen seinen Krebs, bis er 2007 an der heimtückischen Krankheit verstarb. Sein Sohn kümmerte sich fast tagtäglich um seinen Vater. „Zum Schluss ging alles sehr schnell.
Ich musste ihn füttern, ihn auf die Toilette bringen. Und ich habe ihm seine Lieblingsgeschichten vorgelesen“, erzählt Schropp dem Magazin „Bild.“
Doch die Pflege war kein Kinderspiel und sehr hart für ihn gewesen: „Ich konnte es am Anfang nicht ertragen, meinen Vater so schwach zu sehen. Ich bin zusammengebrochen. Aber nur kurz. Ich wollte ja Haltung bewahren, ihm Kraft geben, die er selbst nicht mehr hatte.“
Die letzten Stunden am Bett seines Vaters beschreibt Jochen Schropp in der aktuellen Ausgabe der ‚Bunten‘: „Es war so schwer, ihn so hilflos zu sehen. Ich setzte mich zu ihm und streichelte seine Hand. Irgendwann hörte er einfach auf zu atmen.“
Doch selbst drei Jahre nach dem Tod des Vaters, fühlt er sich noch immer zu ihm verbunden. „Wenn ich heute sein Bild betrachte, denke ich an den Moment, als er zur Ruhe kommen durfte, der Kampf zu Ende war. Dann überkommt mich die Wärme und Geborgenheit, die ich immer empfunden habe, wenn er in meiner Nähe war“, gibt er zu.