Zoë Kravitz: Sie hat als Kind ihre Eltern beschützt

Zoë Kravitz: Sie hat als Kind ihre Eltern beschützt

Zoë Kravitz (28) baute Mauern.

Die Tochter von Lenny Kravitz und Lisa Bonet ist selbst zum Star (‚Girls‘ Night Out‘) avanciert und hat sowohl die musikalische als auch die schauspielerische Laufbahn ihrer Mutter und ihres Vaters verfolgt. Zoë Kravitz begeisterte kürzlich in der Emmy-gekrönten TV-Show ‚Big Little Lies‘ und baut damit ihren Rum sicherlich weiter aus – kein Problem für die Darstellerin, denn mit den Schattenseiten kann sie bereits umgehen.

„Als ich sah, dass die Leute immer etwas von meinen Eltern oder von uns wollten – als kleiner Mensch habe ich viele Mauern gebaut“, verriet sie der britischen ‚Vogue‘ zu. „Ich war der kleine Pförtner. Das kam wahrscheinlich von dem Versuch, meine Eltern zu beschützen, besonders meinen Dad, der so nett zu allen ist. Er lässt Leute nahe ran.“

Das führte vielleicht dazu, dass Zoë Kravitz heute manchmal nicht ganz umgänglich ist. „Ich kann konfrontativ sein. Es ist schön, mich kennenzulernen, aber wenn ich einen schlechten Tag habe oder auf dem Rückweg von der Turnhalle einen Burrito esse und du mir zu nahe kommst und mich nicht wie eine reale Person behandelst, dann kommt schon ein ‚Nein, ich will kein Foto mit dir.‘ Das bedeutet nicht, dass ich ein A-Loch bin.“

Durch ihre Rolle in ‚Big Little Lies‘ werden ihre Fans und solche Situationen sicherlich nicht weniger, denn Anfang September holte sich die Serie bei den Emmys acht der 16 Preise, für die sie nominiert war, darunter beste Schauspielerin und bester Schauspieler für Nicole Kidman und Alexander Skarsgård. Tatsächlich waren es die Produzenten Nicole Kidman und Reese Witherspoon, die auch in der Serie nach dem gleichnamigen Buch von Liane Moriarty mitwirkten, die Zoë Kravitz um Mitwirkung baten. „Am Set herrschte so ein Gefühl von Kameradschaft. Wir alle erkannten, wie schön – und wie selten – es für so viele Frauen ist, Szenen zusammen zu spielen“, grinste sie und fügte über Nicole Kidman hinzu:“ Sie ist so kühl und süß, und als die Kamera lief, kam dieses Biest einer Performerin heraus.“