Roman Polanski (83) erwägt einen überraschenden Schritt.
Der Filmemacher (‚Rosemaries Baby‘) könnte unter Umständen in die USA zurückreisen. Dort wird ihm seit fast 40 Jahren vorgeworfen, er habe 1978 mit einem 13-jährigen Mädchen geschlafen. Damals wurde der Regisseur für 90 Tage ins Gefängnis gesteckt, wurde jedoch nach 42 Tagen schon wieder entlassen. Um einer eventuellen Nachfolgestrafe zu entgehen, floh er damals aus den USA und lebt seitdem in Frankreich und Polen, da diese Länder ihn nicht in die USA einreisen lassen wollen.
In der letzten Zeit wurde der Fall Polanski jedoch erneut aufgenommen. Der Filmemacher will beweisen, dass seine damalige Haft gekürzt wurde und er auf Bewährung freigelassen wurde. Die Jagd der Behörden läuft immer noch an, obwohl das damalige Opfer dem Regisseur sogar vergeben hat.
Jetzt scheint eine Rückkehr von Roman Polanski in die USA zum Greifen nahe. Er wird in die Vereinigten Staaten zurückkehren, aber nur wenn ihm versprochen wird, dass er nicht ins Gefängnis muss. Sein Anwalt Harland Braun bestätigte diese Forderung jetzt, wie ‚TMZ‘ berichtet. Er würde sich einem Gericht stellen, vorausgesetzt eine Inhaftierung würde als Strafe wegfallen. Ob sich die zuständigen Richter auf die Forderungen von Roman Polanski einlassen, bleibt abzuwarten.