Johannes Oerding: Kritik ja, aber nicht an mir

Johannes Oerding: Kritik ja, aber nicht an mir

Johannes Oerding (35) kann Kritik nur schwer akzeptieren.

Der Sänger (‚Alles brennt‘) steht seit Jahren in der Öffentlichkeit und musste in all der Zeit schon viel Kritik über sich ergehen lassen. Doch mittlerweile hat er sich gegen diese so gut es geht abgeschottet, denn wenn er eines nicht leiden könne, so sei es Kritik. Die verletze ihn, wie er gegenüber der ‚NOZ‘ verriet:

„Mein engster Kreis darf mich kritisieren und selbst bei diesen Menschen freue ich mich mehr, wenn sie mich loben. Wer meine Songs kritisiert, kritisiert mich. Das ist nervig, deshalb lese ich auch keine Zeitungskritiken.“

Ohnehin scheint Johannes ein eher nervöser Zeitgenosse zu sein, denn er hat Angst vor dem Fliegen und trinkt mit seiner Band vor jedem Auftritt einen Kurzen: „Wir trinken Ramazzotti. Leider habe ich diese Tradition vor über zehn Jahren ins Leben gerufen, und ich wünschte, ich hätte mir damals einen anderen Schnaps ausgesucht. Aber jetzt ziehen wir das durch. Es gibt Ramazzotti mit Eis und Zitrone, wir bilden einen Kreis, und ich halte eine kleine, individuelle Rede. Danach geht es los.“

Kritik beschränkt sich übrigens nicht nur auf Johannes‘ Musik, sondern richtete sich in der Vergangenheit auch schon gegen seine Haare. Auch das kann Johannes Oerding nicht ertragen, wie er einst der ‚SHZ‘ erklärte: „Meine Haare sind meine Rebellion. Inzwischen sind die Stimmen zu meinem Haar ein wenig ruhiger geworden. Aber die Äußerungen zu meiner Frisur waren übertrieben. Fremde Menschen machen sich Gedanken über meine Frisur oder meinen Bart. Das finde ich absurd.“