Amy Schumer (35) holt zum Gegenschlag aus.
Wie letzte Woche verkündet wurde, wird die Blondine (‚Dating Queen‘) bald in die Rolle einer echten Ikone schlüpfen: In einer Realverfilmung soll Amy Barbie spielen. Diese Neuigkeit sorgte allerdings nicht überall für Begeisterung: Über die sozialen Medien machten einige Fans der wohl berühmtesten Puppe der Welt ihrem Ärger Luft und bezeichneten die Schauspielerin als zu dick und zu unattraktiv, um Barbie zu verkörpern. Diese fiesen Kommentare konnte die Komikerin, die unter anderem für ihr Audiobuch von ‚The Girl with the Lower Back Tattoo‘ gerade erst für zwei Grammys nominiert wurde, natürlich nicht auf sich sitzen lassen.
„Fühle mich sehr, sehr geehrt, für zwei Grammys nominiert zu sein und in Betracht gezogen zu werden, eine wichtige und sich weiter entwickelnde Ikone zu spielen“, schrieb sie deshalb auf Instagram unter ein Bild von sich im Badeanzug. „Ist es Mobbing, wenn man weiß, dass man nicht fett ist und sich überhaupt nicht für seinen Körper schämt? Ich denke nicht. Ich bin stark und stolz darauf, wie ich mein Leben lebe. Ich sage, was ich denke und kämpfe für das, woran ich glaube – und habe dabei einen Mordsspaß, das mit den Menschen zu tun, die ich liebe.“
So betonte die Amerikanerin, dass sie mit sich selbst im Reinen ist. „Wo ist die Scham? Es gibt sie nicht. Das ist eine Illusion. Wenn ich in den Spiegel schaue, weiß ich, wer ich bin. Ich bin eine tolle Freundin, Schwester, Tochter und Partnerin. Ich bin eine knallharte Komikerin, die auf der ganzen Welt Arenen füllt und Fernsehen und Filme macht und Bücher schreibt, in denen ich alles offen lege. Ich bin furchtlos, wie ihr es auch sein könnt.“
Schließlich bedankte sich Amy sogar noch bei ihren Kritikern. „Mein tiefstes Mitgefühl geht an die Mobber, die mehr leiden, als wir es jemals verstehen werden. Ich möchte ihnen danken, dass sie es so offensichtlich machen, dass ich eine tolle Wahl [für Barbie] bin. Es ist diese Art von Reaktion, die einen wissen lässt, dass etwas in unserer Kultur nicht stimmt und wir alle zusammenarbeiten müssen, um das zu ändern“, betonte Amy Schumer. „Alle, die jemals gemobbt wurden oder sich in ihrer Haut nicht wohlgefühlt haben: Ich bin hier und kämpfe für euch, für uns.“