Andrew Garfield: Ich bin schwul – nur ohne Sex

Andrew Garfield: Ich bin schwul – nur ohne Sex

Andrew Garfield (33) möchte als Homosexueller besonders überzeugend sein.

Der Schauspieler (‚Silence‘) wird in der Bühnenversion von ‚Engel in Amerika‘ den an AIDS erkrankten Prior Walter spielen, der von seinem Partner aufgrund seiner Krankheit verlassen wird. Das Stück wurde schon in einer Miniserie verarbeitet, in der Justin Kirk (48, ‚Weeds‘) in eben diese Rolle schlüpfte. Jetzt ist Andrew dran und bei einer Frage&Antwort-Runde erklärte er, wie er sich auf die Figur vorbereitete. Wie die ‚Gay Times‘ berichtet, sei sich der Schauspieler noch nicht ganz sicher, wie er sexuell gepolt sei, auch wenn das vermutlich eher als Witz zu sehen ist:

„Soweit ich weiß, bin ich nicht schwul … Aber vielleicht habe ich ja irgendwann in meinem Leben eine Erleuchtung, die mit Sicherheit wundervoll sein wird. Dann werde ich auch diesen Teil des Gartens erkunden, aber aktuell halte ich mich in meinem Gebiet auf.“

Dann ging es jedoch um seine Rollenvorbereitung und hier ließ der Schauspieler eine Äußerung los, die ihm nicht nur Lob im Netz brachte. Hauptsächlich habe er sich mit Freunden getroffen, um ‚RuPaul’s Drag Race‘ zu gucken – eine Castingshow, in der es um einen neuen Drag-Star geht. „Ich bin jetzt schwul, nur ohne den körperlichen Teil – so sieht’s aus“, scherzte der Star.

Der Spott für Andrew Garfield nach dieser Aussage auf Twitter ist groß. So werfen ihm viele User vor, dass sein Blick auf homosexuelle Männer sehr beschränkt sei. Schwul sein bestünde eben nicht nur daraus, eine Show über Drag-Queens zu gucken.