Andrew Garfield (33) wehrt sich gegen Kritik.
Der Schauspieler (‚Silence‘) war vor Kurzem mit seinen Kommentaren über das Stück ‚Angels in America‘, in dem er momentan im Londoner West End zu sehen ist, angeeckt. Darin spielt er die Rolle des aidskranken Schwulen Prior Walter. Zur Vorbereitung auf die Rolle sprach Andrew viel mit Freunden aus der LGBTQ-Szene und schaute mit ihnen außerdem die Reality-Serie ‚RuPaul’s Drag Race‘. Im Zusammenhang damit hatte Andrew bei einer Pressekonferenz gescherzt, er sei momentan ein schwuler Mann nur „ohne den körperlichen Akt“.
Da viele diesen Kommentar als beleidigend empfanden, musste der Hollywoodstar jetzt klarstellen, was er damit eigentlich gemeint hatte.
„Das ist natürlich nicht, was ich damit sagen wollte“, erklärte Andrew in einem Radiointerview mit ‚Newsbeat‘. „Bei der Diskussion ging es um das Stück und wie extrem dankbar ich bin, dass ich an so etwas Tiefgründigem arbeiten kann.“
So war es Andrew wichtig zu betonen: „Das ist ein Liebesbrief an die LGBTQ-Community. Wir redeten davon, wie man sich auf so etwas Wichtiges und Großes vorbereitet und ich sagte einfach nur, dass ich mich so intensiv reinstürze, wie es nur geht.“
Jetzt hofft er natürlich, niemanden zu sehr verärgert zu haben. „Mein einziges Verlangen ist es, der LGBTQ-Community zu dienen“, erklärte Andrew Garfield. „Die Intention meiner Kommentare war es, genau das zu äußern – meinen Wunsch zu äußern, diese Rolle bestmöglich spielen zu können und komplett in eine Kultur einzutauchen, die ich verehre.“