Angelina Jolie: Ich vertraue mir endlich selbst

Angelina Jolie: Ich vertraue mir endlich selbst

Angelina Jolie (42) hat viel dazugelernt.

Die Schauspielerin (‚Salt‘) machte für den Dokumentarfilm ‚A Place in Time‘ 2007 zum ersten Mal den Schritt hinter die Kamera und war bei ‚In The Land of Blood and Honey‘, ‚Unbroken‘ und ‚By The Sea‘ als Regisseurin tätig. Ihr neuestes Werk heißt ‚First They Killed My Father‘ und Angelina Jolie vertraute der ‚Variety‘ an, dass sie sich hier das erste Mal als Regisseurin selbst vertraute.

„Ich denke, ich bin endlich an einen Punkt gekommen, an dem ich viel gelernt habe, da ich mich selbst geleitet, mir vertraut habe und kreativer war“, sagte sie der Publikation.

Angelina macht dabei immer Filme, zu denen sie eine persönliche Verbindung hat – ‚First They Killed My Father‘ hat einen direkten Bezug zu ihrem Sohn Maddox, den sie aus Kambodscha im Jahr 2002 adoptiert hatte. Und diese Verbindung machte es für Angelina umso wichtiger, gute Arbeit mit dem Film abzuliefern. „Ich sorge mich um jeden Film, den ich gemacht habe, aber bei diesem Film noch mehr, weil er meiner Familie und Maddox etwas bedeutet“, erklärte sie. „Jeden Tag am Set konnte man das ganze Land spüren. Jeder in unserer Crew war auf die eine oder andere Weise vom Krieg betroffen … Also verspüre ich etwas Druck, da ich das Gefühl habe, dass wir hier ein Land repräsentieren. Und ich bin so stolz auf alle, die zusammengekommen sind, wenn man bedenkt, dass Künstler die ersten waren, die ausgebeutet wurden. Künstler kommen zurück und erzählen nun die Geschichte“, so Angelina Jolie, die ihrerseits einen Beitrag zur Vergangenheitsbewältigung in Kambodscha leistete.