Anna Ermakova: "Natürlich war ich zuerst geschockt"

Anna Ermakova: "Natürlich war ich zuerst geschockt"

Anna Ermakova (17) lässt sich von der Pleite ihres Vaters Boris Becker (49) nicht einschüchtern.

Anders als man vielleicht erwarten könnte, kann das Nachwuchsmodel sogar durchaus etwas Positives aus den Geldproblemen seines Papas lesen, wie es der ‚Gala‘ verriet:

„Du lernst, du arbeitest, aber auf eine erwachsenere Art. Du verstehst die Bedeutung von Geld klarer als zuvor. Du willst in dem Moment noch viel mehr für deine eigene Karriere tun, um unabhängig zu sein und nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.“

Natürlich sei diese Einsicht nicht von heute auf morgen gekommen. Als die Pleite ihres Vaters bestätigt wurde, war auch Anna zunächst überrumpelt von der ganzen Situation:

„Es hat mir sehr wehgetan. Natürlich war ich zuerst geschockt. Dann dachte ich an die Konsequenzen. […] Ich habe mich auch gefragt: Wird es mein Leben verändern?“

Um der Gefahr der Veränderung zu entgehen, steht jetzt also die eigene Karriere im Vordergrund – und das mit 17 Jahren. Doch im Gespräch mit der ‚Bunten‘ ließ Anna ganz erwachsen durchklingen, dass sie sehr wohl weiß, wo sie im Leben steht:

„Ich bin zwar noch ein Kind und mache mir darüber [Geld] nicht so viele Gedanken, aber ich finde es völlig selbstverständlich, dass ich mein eigenes Geld verdienen muss.“ Mit so einer Einstellung sollte Anna Ermakova den finanziellen Schatten, der aktuell auf den Beckers liegt, locker wegstecken können.