Nach dem dramatischen Helikopterabsturz schwebt die Sängerin noch immer in Lebensgefahr.
Am Freitagabend wurde Anna-Maria Zimmermann an eine künstliche Lunge angeschlossen, denn durch einen Knochensplitter wurde ihre Lunge stark beschädigt.
Die Lunge war von Anfang an das am stärksten verletzte innere Organ. Es steht noch nicht fest, ob es sich um einen Knochensplitter des Arms oder um eine gebrochene Rippe handelt. Eine weitere Operation ist unumgänglich, gab der leitende Oberarzt Dr. Friedhelm Bach bekannt.
Zwar sei der Zustand der Sängerin weiterhin stabil, doch sie ist noch lange nicht über den Berg. Wie der Chefarzt des Bielefelder Traumazentrums, Professor Fritz Mertzlufft in einer Pressekonferenz mitteilte, mussten bereits bei Anna Maria Zimmermann Teile der Lunge operativ entfernt werden.
Gleichermaßen wurde vergangenen Freitag eine akute Lungenentzündung diagnostiziert, doch befürchtete Komplikationen seien nicht eingetreten. Die Antibiotika-Behandlung zeigte Wirkung. Wie Oberarzt Dr. Friedhelm Bach sagte, seien die Entzündungsparameter rückläufig und dies wäre eine positive Entwicklung. Allerdings liegt Anna-Maria Zimmermann noch immer im künstlichen Koma. Es ist nicht ausgeschlossen, dass weiteres Organversagen droht.