Beyoncé: Lautstarke Unterstützung für die LGBTQ-Gemeinschaft

Beyoncé: Lautstarke Unterstützung für die LGBTQ-Gemeinschaft

Beyoncé (35) kritisiert die Politik Donald Trumps (70) mit aller Kraft.

Die Musikerin (‚Lemonade‘) setzt sich für die Rechte von Transgendern ein. Eine der letzten Entscheidungen des aktuellen US-Präsidenten war es, ein Gesetz von Barack Obama (55) rückgängig zu machen. Dieser hatte per Dekret Transgender-Jugendlichen an Schulen erlaubt, Toiletten zu benutzen, die ihrem aktuellen Geschlecht entsprechen. Somit mussten Mädchen, die mit einem anderen Geschlecht geboren wurden, nicht auf eine Frauentoilette, sondern durften in das Bad zu den Jungs. Dies hat Donald Trump nun wieder verboten und einen erneuten Skandal verursacht, denn der Widerstand der Gesellschaft ist groß. Kritiker sind sich sicher, dass die Entscheidung zur Diskriminierung von Transgendern führen wird.

Die Gruppe GLSEN hat daher die Aktion ‚100 Days of Kindness‘ ins Leben gerufen, die auf die Diskriminierung und das umstrittene Dekret aufmerksam machen soll. Die Botschaft lautet, dass jeder Mensch in der Gesellschaft willkommen ist und akzeptiert wird, unabhängig von Geschlecht und Sexualität. Beyoncé hat sich nun dazu auf Social Media geäußert und ihre Unterstützung zum Ausdruck gebracht. Sie schrieb: „Schüler und Studenten der LGBTQ-Community müssen wissen, dass wir sie unterstützen. Teilt eure Unterstützung #protecttransyouth auf glsen.org/100days & put #KindnessInAction GLSEN.“

Die Geschäftsführerin der Organisation, Dr. Eliza Byard, freute sich über die prominente Unterstützung und erklärte in einem von der ‚Huffington Post‘ zitierten Statement: „Wir sind glücklich, dass Beyoncé sich für die Rechte der Transgender-Jugend einsetzt, indem sie zu einer sehr schweren Zeit bei GLSENs ‚100 Days of Kindness‘ mitmacht. Momentan gibt es viel Verwirrung und Angst dort draußen. Beyoncé hat die Möglichkeit, eine wichtige Botschaft zu übermitteln, eine Botschaft von Liebe und Unterstützung für alle Transgender. Danke, Beyoncé! Ich kann es gar nicht erwarten, meinen Töchtern von deiner Unterstützung zu erzählen.“