Britney Spears (37) hatte es in ihrem Leben wirklich nicht leicht: Besonders 2008 war ein turbulentes Jahr, in dem sich vor allem privat eine ganze Menge bei der Sängerin veränderte.
Eine kaputte Ehe, ein öffentlicher Zusammenbruch, Suchttherapie (die schneller abgebrochen als angefangen war), Verlust des Sorgerechts für ihre Kinder, Skandale und noch vieles mehr.
So kam es, dass ihr Vater ihre Vormundschaft übernahm, und fortan ihr Vermögen verwaltete. Da ihr Vater allerdings auch immer älter wird, immerhin sind 11 Jahre seit dem vergangen, und es ihm gesundheitlich nicht so gut geht, wollte er seine Tochter in guten Händen wissen und gab die Vormundschaft ab. Außerdem sollen Jamie und Britneys Ex-Mann so heftig gestritten haben, dass dies auch ein Grund für die Abgabe der Vormundschaft sein soll. Kevin Federline (41) ist nämlich der Ansicht, dass er und seine Ex den bemeinsamen Sohn Sean (13) geschlagen hätten, nachdem der Opa dessen Tür eingetreten haben. Dazu gibt es mittlerweile sogar eine Klage. Was an den Vorwürfen dran ist, ist bisher nicht klar. Aber alleine, dass so etwas im Raum steht, wirft kein gutes Licht auf das Vater-Tochter-Gespann.
Eine Zeit war nicht klar, wer die Vormundschaft für die Sängerin übernehmen sollte und wollte.
Nun aber ist es raus: Jodi Montgomery, Britneys Managerin, ist der neue Vormund.
Bisher hat sie diesen „Job“ aber erst mal für ein halbes Jahr, danach ist wieder Papa Spears an der Reihe. In dieser Zeit kann nicht nur mit den behandelnden Ärzten gesprochen werden (Brit befindet sich immer noch in psychiatrischer Behandlung), sondern auch Zugang zu ärztlichen Protokollen und medizinischen Diagnosen haben.
Es ist wirklich traurig, was Britney Spears immer noch mitmachen muss. Mit Sicherheit hat sie endlich Hilfe bekommen und macht derzeit nach Außen einen guten Eindruck, hat wieder einen netten Mann an ihrer Seite und all das, aber dennoch ist sie keine klassische „erwachsene“ Frau, die ihr Leben unbeschwert genießen und leben kann, da sie scheinbar gegen viele innere Dämonen ankämpfen muss. Zum Glück hat sie eine gute Rückendeckung.
