Bryan Singer: Neue Vergewaltigungsvorwürfe abgestritten

Bryan Singer: Neue Vergewaltigungsvorwürfe abgestritten

Bryan Singer (52) muss sich mit neuen Anschuldigungen befassen.

Dem Regisseur (‚X-Men‘) war von Michael Egan vorgeworfen worden, ihn vergewaltigt zu haben. Die Vorwürfe stellten sich im Nachhinein als falsch heraus und der Kläger musste aufgrund seiner Falschaussage ins Gefängnis. Doch nun hat sich ein weiterer Mann zu Wort gemeldet, der behauptet, von Bryan zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden zu sein.

Bei dem mutmaßlichen Opfer handelt es sich laut Berichten vom ‚TMZ‘ um Cesar Sanchez-Guzman, der 2003 im Alter von 17 Jahren während einer Party auf einer Jacht angeblich vergewaltigt wurde. Bryan habe ihm zunächst das Boot gezeigt, bevor er den Teenager schließlich auf den Boden gedrückt und zum Oralverkehr gezwungen habe. Obwohl Cesar Sanchez-Guzman den Filmemacher angefleht habe aufzuhören, soll dieser den Kläger daraufhin anal penetriert haben.

Cesars Anwalt Jeff Herman behauptet, dass Bryan Singer seinen Mandanten später angeboten habe, ihm Schauspielrollen zu vermitteln, wenn über den Vorfall auf dem Boot der Mantel des Schweigens gehüllt werden würde. Sollte Cesar reden, hätte Bryan gedroht, seinen Ruf zu zerstören.

Die Sprecher des Hollywoodstars haben die neuerlichen Vorwürfe jedoch abgetan und angemerkt, dass es sich um die gleichen Anwälte handele, die seinerzeit auch Michael Egan vertreten haben, der mittlerweile hinter schwedischen Gardinen sitzt. Erst kürzlich ist Bryan Singer von dem Queen-Biopic ‚Bohemian Rhapsody‘ entlassen worden. Einige Quellen behaupten, er habe eine Auszeit aufgrund eines kranken Verwandten gebraucht; andere berichten davon, er sei konstant mit Hauptdarsteller Rami Malek aneinander geraten.