Carrie Fisher: Eine Leinwandlegende tritt ab

Carrie Fisher: Eine Leinwandlegende tritt ab

Carrie Fisher (†60) ist gestorben.

Die Darstellerin (‚Star Wars‘) hatte am 23. Dezember auf einem Flug von London nach Los Angeles einen schweren Herzinfarkt erlitten. Seitdem bangten unzählige Fans auf der ganzen Welt um das Leben der Schauspielerin, die als Prinzessin Leia nicht nur Männerherzen höher schlagen ließ. Wenige Tage später gab es eine Entwarnung seitens ihrer Mutter Debbie Reynolds (84), die verkündete, ihre Tochter sei stabil.

Der Schock ist nun umso größer: Am 27. Dezember starb Carrie Fisher. 1975 hatte sie in der Komödie ‚Shampoo‘ ihr Leinwanddebüt gefeiert, 1977 folgte mit ‚Der Krieg der Sterne‘ schließlich der große Durchbruch. Nach ihrem großen Erfolg kämpfte die US-Amerikanerin gegen Alkohol- und Drogenabhängigkeit sowie Depressionen und eine bipolare Störung. In den letzten Jahren gelang ihr ein Comeback mit Filmen wie David Cronenbergs ‚Maps to the Stars‘ und schließlich ‚Das Erwachen der Macht‘, dem siebten Teil des ‚Star Wars‘-Franchises. Auch in Episode Acht soll sie zu sehen sein, die Dreharbeiten sind bereits Carrie Fishers Tod abgeschlossen worden.