Carrie Fisher (†60) kämpfte mit vielen Dämonen.
Am Montag [19. Juni] wurde der vollständige Autopsiebericht veröffentlicht, der belegte, dass die Schauspielerin (‚Star Wars) bei ihrem Tod im Dezember eine ganze Reihe Drogen in ihrem Blutkreislauf hatte, darunter Kokain und Ecstasy. Als Todesursache wurde jedoch eine Schlafapnoe und „unbestimmte Faktoren“ angegeben. In wieweit die Drogen eine Rolle bei ihrem Herzinfarkt spielten, den Carrie auf einem Flug von London nach Los Angeles erlitt und an dem sie kurz darauf starb, konnte nicht geklärt werden.
Ihr Bruder Todd Fisher (59) zeigte sich von dem Bericht allerdings nicht sonderlich überrascht. „Aus meiner Perspektive ist es nichts Neues, dass Carrie Drogen nahm“, gab er im Interview mit der US-Show ‚Entertainment Tonight‘ zu. „Wenn ihr wissen wollt, was sie umgebracht hat: Eine Kombination aus allem. Ohne ihre Drogen wäre sie vielleicht schon viel früher von uns gegangen. Ich bin nicht schockiert, dass ein Teil ihrer Gesundheit von Drogen beeinflusst wurde.“
Auch Carrie Fishers Halbschwester Joely Fisher (49) meldete sich nach dem Autopsiebericht zu Wort: „[Carrie] verbrachte ein Leben lang damit, mit ihren Dämonen zu tanzen“, erklärte sie gegenüber ‚The Insider‘. „Lasst dies nicht die Weise ändern, wie ihr über meine brillante Schwester denkt. Für viele Leute bedeutete sie viel, aber sie war nie eine Lügnerin. Sie lebte hart, lasst sie in Ruhe. Sie ist eine Heldin für all diejenigen, die unter psychischen Erkrankungen und Drogensucht leiden und wieder einmal kontrolliert sie die Geschichte auf brillante Weise.“