Carsten Maschmeyer: Ich bin das Ergebnis eines One-Night-Stands

Carsten Maschmeyer: Ich bin das Ergebnis eines One-Night-Stands

Fast hätte sich die Mutter von Carsten Maschmeyer (58) aus finanziellen Gründen gegen ihre Sohn entschieden.

Der Finanzunternehmer ist eine der bekanntesten und wohlhabendsten Wirtschaftspersönlichkeiten Deutschlands. Momentan ist er wieder in der Vox-Fernsehshow ‚Die Höhle der Löwen‘ zu sehen, wo Gründer-Talente ihre Geschäftsideen vorstellen und die Investoren davon überzeugen wollen, ihre Projekte finanziell zu unterstützen. Auch Maschmeyer selbst hat einmal klein angefangen und wurde nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Seine Kindheit war besonders hart, denn er wuchs ohne Vater auf und lebte bis zu seinem sechsten Lebensjahr in einem Mutter-Kind-Heim in einer Bremer Mietskaserne. „Meine Mutter hatte ernsthaft überlegt, mich abzutreiben. Meine Mutter war alleinstehend. Ich bin das Ergebnis eines One-Night-Stands. Eine Schande damals. Wir waren mittellos bis hin zur Armut. Meine Mutter wusste nicht, wie sie es schaffen soll, alleine für ein Kind zu sorgen“, verriet er auf ‚Bild.de‘.

Nur weil sein Großvater die letzten Pfennige zusammengekratzt habe, sei er heute auf der Welt. „Sonst gäbe es mich nicht“, so Maschmeyer.

Da der Geschäftsmann nur zu gut weiß, wie es ist, in Armut aufzuwachsen, ist es ihm heute ein besonderes Anliegen, Hilfebedürftigen mit Spenden unter die Arme zu greifen. „Ich mache es nicht, damit ich Dankesbriefe bekomme, sondern weil es mir eine Herzensangelegenheit ist“, erklärte er in einem früheren Interview mit ‚Bunte‘. So habe Carsten Maschmeyer bereits einen Betrag in achtstelliger Höhe gespendet.