Chester Bennington: Sein Tod dient als Inspiration

Chester Bennington: Sein Tod dient als Inspiration

Chester Bennington (†41) hat seinen Kollegen Mike Shinoda (40) durch seinen Tod inspiriert.

Der Musiker (‚In the End‘) nahm sich im vergangenen Juli das Leben und hinterließ nicht nur seine Familie und Fans, sondern auch seinen Kollegen (‚Numb‘) und den Rest der Band Linkin Park in tiefer Trauer zurück. Shinoda ließ sich allerdings nicht in ein depressives Loch fallen, sondern verarbeitete seine Trauer auf musikalische Art und Weise. Er veröffentlichte die EP ‚Post Traumatic‘, auf der sich die drei Songs ‚Place to Start‘, ‚Over again‘ und ‚Watching As I Fall‘ befinden. Shinoda ist nicht nur Mitglied von Linkin Park sondern auch von der Rapcrew Fort Minor (‚Believe Me‘), doch wie er in einem Statement erklärte, seien die neuen drei Songs von keiner der beiden Gruppen:

„Es ist weder Linkin Park, noch Fort Minor – das bin einfach ich. Kunst war schon immer der Ort, den ich aufsuchte, um schwierige und verwirrende Zeiten, die vor mir liegen, zu meistern.“

Chester Benningtons plötzlicher Tod habe ihn dazu veranlasst, seiner Trauer Ausdruck zu verleihen: „Die letzten sechs Monate waren eine Achterbahnfahrt. Neben dem Chaos empfinde ich große Dankbarkeit für eure Nachrichten, euren Support und euren Tribut“, erklärte er den Fans.