Christine Kaufmann (†72) kann ihre letzte Ruhe finden.
Die Schauspielerin (‚Taras Bulba‘) war Ende März an ihrer Blutkrebserkrankung verstorben. Seit dem tragischen Tod gab es jedoch immer wieder Uneinigkeiten und Probleme, bezüglich der Beerdigung. Das größte Problem: Es fehlten wichtige Papiere, die für eine Beisetzung dringend nötig waren. Auch der Ort der Bestattung war innerhalb der Familie Curtis/Kaufmann eine Streitfrage. Doch zumindest die scheint jetzt erst einmal geklärt zu sein.
Wie Christines Bruder Hans-Günther Kaufmann (73) der ‚Bild‘ erklärte, wird seine Schwester nicht hierzulande ihre letzte Ruhe finden. „Es war Christines Wunsch, eines Tages neben unserer Mama zu liegen.“ Da ihre Mutter französischer Herkunft war, wird Christine Kaufmann im Familiengrab bei Paris beerdigt. Hier wird sie nicht nur bei ihrer Mama, sondern auch bei ihrer Groß- und Urgroßmutter liegen.
„Für Christine ist es eine Heimkehr. Wir hatten beide die doppelte Staatsangehörigkeit. In diesen Tagen wird die Urne meiner Schwester per Post losgeschickt“, eröffnet ihr Bruder.
Dennoch scheinen die restlichen Formalien noch immer nicht klar zu sein – oder die Familie der Verstorbenen behält die Beerdigungsdetails für sich.
Bevor Christine Kaufmann verstorben war, lag sie für einige Zeit im Koma. Immer an ihrer Seite: ihr Bruder Hans-Günther. Am Krankenbett betete er für sie, wie er der ‚tz‘ traurig berichtete: „Ihr Leben liegt jetzt in Gottes Hand.“