Claire Danes: Statt Entspannung kam der Zusammenbruch

Claire Danes: Statt Entspannung kam der Zusammenbruch

Zwei Jahre Hollywood-Pause führten bei Claire Danes (37) nicht unbedingt zu weniger Stress.

Die amerikanische Schauspielerin wurde in den 90ern mit der TV-Serie ‚Willkommen im Leben‘ oder Filmen wie ‚Betty und ihre Schwestern‘ oder ‚William Shakespeares Romeo + Julia‘ bekannt.

Nach ihrem Part in ‚Du gehst nicht allein‘, wo Claire als Autistin zu sehen ist, nahm sie über zwei Jahre lang keine Rolle an, weil sie auf einen ähnlich herausfordernden Charakter wartete, der einfach nicht kam.

„Es war ein Albtraum. Ich war so stimuliert und energetisiert“, erzählte sie dem britischen ‚Marie Claire‘-Magazin. „Ich konnte nicht zu naiven Sekretärinnen-Rollen zurück. Ich wollte jemanden spielen, der die Geschichte vorantreibt.“

Doch obwohl sie daher viel Freizeit hatte, war die Schauspielerin nicht auch gleich mehr entspannt. Sie verbrachte die Zeit mit viel Weinen und hatte sogar einen Zusammenbruch während eines Baseballspiels der New York Mets.

„Ich war mit meiner Freundin Jenette dort. Sie meinte: ‚Okay, wir müssen für dich was machen; du brauchst Arbeit.‘ Es war so ein nützlicher Ratschlag. Ich stand einfach da mit meinem Hot Dog in der Hand.“

Und nur wenig später war es soweit: Claire Danes bekam die Rolle als CIA-Agentin Carrie Mathison in der Erfolgsserie ‚Homeland‘, in der sie sich durch die mittlerweile sechste Staffel kämpft.