Daisy Ridley: Ich fand mich nicht gut in 'Star Wars'

Daisy Ridley: Ich fand mich nicht gut in 'Star Wars'

Daisy Ridley (25) ist extrem selbstkritisch.

Vor knapp zwei Jahren eroberte die bis dato eher unbekannte Schauspielerin die Herzen aller ‚Star Wars‘-Fans im Sturm: Ihre Darstellung der machtbegabten Schrottsammlerin Rey in ‚Das Erwachen der Macht‘ wurde von vielen gefeiert. Doch sie selbst fand ihre Leistung eher enttäuschend. „Ich finde nicht, dass ich im ersten Teil gut war. Und damit hatte ich große Probleme“, gab die Britin im Interview mit der ‚Elle‘ zu. „Den ersten Teil habe ich gemacht, weil ich nicht wirklich wusste, auf was ich mich da überhaupt einließ. Ich hatte extrem viel Spaß. Und plötzlich realisierte ich, was ich da eigentlich wirklich getan hatte. Ich realisierte, dass ich das verdammt noch mal nicht kann. Ich bin sehr dramatisch.“

Natürlich sahen ihre Fans das ganz anders und können es kaum erwarten, sie schon bald wieder in ‚Die letzten Jedi‘ zu Gesicht zu bekommen. Mehr Selbstbewusstsein erhielt sie beim zweiten Dreh durch die verstorbene Carrie Fisher (†60), mit der sie bis kurz vor ihrem Tod Ende 2016 noch vor der Kamera stand. „Das war wundervoll“, offenbarte Daisy Ridley über den Zuspruch, den sie von ihr erhielt. „Bei der Arbeit bist du die Normale, in anderen Situationen bist du eher unnormal.“

Auch Harrison Ford, der seine Rolle des Han Solo noch einmal in ‚Das Erwachen der Macht‘ zum Besten gab, sei ihr sehr ans Herz gewachsen – weil er sie so an ihren Vater erinnerte! „Sie tragen beide einen Ohrring und sind verdammt cool“, schwärmte Daisy Ridley.