Daniel Brühl (39) hat einen passenden Kosenamen.
„Generell würde ich sagen, dass ich schneller als ein langsamer und nervöser als ein in sich ruhender Typ bin. Ich kann auch nerven. Sogar mich selbst“ – so beschreibt sich der deutsch-spanische Schauspieler (‚Rush – Alles für den Sieg‘) im Interview mit der ‚Cosmopolitan‘ selbst.
Seine Mutter Marisa, eine Lehrerin, hat ihrem Sohn deswegen einen passenden Kosenamen verpasst: Mosca Azul, auf deutsch Schmeißfliege. „Weil ich eine penetrante Nervensäge bin“, verdeutlicht Daniel im Interview.
Doch genau diese penetrante Art macht den Frauenschwarm auch zu dem, der er ist – und das mehr als erfolgreich. Ab dem 19. April ist der Künstler in der neuen Netflix-Serie ‚The Alienist – Die Einkreisung‘ zu sehen. Darin spielt Daniel Brühl den verbissenen Mediziner und Psychologen Laszlo Kreizler, der im New York City des Jahres 1896 mehrere Morde an männlichen Prostituierten aufklären soll. An Daniels Seite sind die Hollywoodstars Luke Evans (38) und Dakota Fanning (24) zu sehen.
Üben für sein späteres Leben als Schauspieler konnte Daniel Brühl übrigens auch schon als Kind. Um Aufmerksamkeit zu bekommen, stellte er sich öfter tot. „Bis hin zum ausgesteckten Fön in der Badewanne“, erinnerte sich der Künstler lachend. „Ich fand die Reaktionen spannend. Zu sehen, ob meine Performance klappt. Das gleiche beim Cowboyspielen mit meinem Vater: Erschossen zu werden, fand ich am coolsten. Das Hinfallen, Zucken, leblos dazuliegen…“