Daniel Radcliffe: Grabreden als Hobby

Daniel Radcliffe: Grabreden als Hobby

Schauspieler Daniel Radcliffe war eine Zeit lang fasziniert vom Tod.

Morbides Faible: Daniel Radcliffe (22) gestand, dass er eine Zeit lang vom Tod fasziniert war.
Der Schauspieler (‚Harry Potter und der Halbblutprinz‘) gab zu, dass er als Teenager gern Grabreden und Nachrufe gelesen hat. Das sei etwas merkwürdig gewesen, gab er zu, aber er macht sich immer noch seine Gedanken über Verstorbene: „Ich werde jetzt etwas sehr Merkwürdiges über mich zugeben, aber als ich noch jünger war, so 14 oder 15, gab es eine Phase von etwa sechs Monaten, wo ich kurz vor dem Einschlafen immer das ganze Kapitel über letzte Worte im Zitatenschatz gelesen habe“, verriet er dem britischen Magazin ‚Empire‘. „Ich war irgendwie fasziniert vom Tod.“
Er ist sich aber auch sicher, dass ihm die Beschäftigung mit Tod und Sterblichkeit bei seinen schauspielerischen Fähigkeiten weitergeholfen hat. Kürzlich hat der ‚Harry Potter‘-Darsteller den Horrorfilm ‚The Woman in Black‘ abgedreht. Darin geht es um einen jungen Anwalt, der um seine verstorbene Ehefrau trauert: „Ich habe einige Freunde und einen Verwandten verloren – meine Großmutter mütterlicherseits. Nichts, was ich je gefühlt habe, kommt dem nahe, wie es sich anfühlen muss, so stelle ich mir vor, wenn ein junger Mann seine Ehefrau verliert. Aber ich habe auch eine ziemlich lebhafte Fantasie“, erklärte Daniel Radcliffe.