Demi Lovato: Traumatisiert von Nadeln und weißem Pulver

Demi Lovato: Traumatisiert von Nadeln und weißem Pulver

Demi Lovato (25) hält sich so weit wie möglich von Drogen fern.

Die Musikerin (‚Sorry Not Sorry‘) kämpfte jahrelang gegen Drogen- und Magersucht, die unter anderem dazu führte, dass sie während ihrer Tour mit den Jonas Brothers 2010 einen Zusammenbruch erlitt. Seitdem hat sich Demi jedoch gefangen und lebt nun ein Leben ohne illegale Substanzen und mit einem gesunden Selbstwertgefühl. Das heißt aber nicht, dass ihre Drogensucht bei ihr keine Spuren hinterlassen hat – so kann sich Demi, selbst wenn sie es wollte, noch immer keine Serien wie ‚Narcos‘ oder ‚Breaking Bad‘ ansehen, da das Abbilden von Drogen ihr altes Trauma wieder hervorruft und negative Erinnerungen wachruft.

Im Gespräch mit dem ‚InStyle‘-Magazin erklärte sie: „Gras stört mich gar nicht, aber wenn ich Kokain oder Pillen oder Nadeln sehen, sind diese Bilder wieder in meinem Gehirn, und das muss ich wirklich nicht sehen.“

Seit längerer Zeit arbeitet sie mit einer Therapeutin an der Aufarbeitung ihrer schwierigen Vergangenheit. Die helfe ihr unter anderem mit der Aufforderung, jeden Tag eine Liste mit Dingen zu erstellen, für die Demi Lovato in ihrem Leben dankbar ist: „Ich texte mit einer Freundin und wir senden uns dann vier oder fünf Sachen, für die wir dankbar sind, und erklären warum. Das können meine Hunde sein, meine Freunde, das Sportstudio, die Möglichkeit, innerhalb weniger Stunden nach New York fliegen zu können, anstatt dort mit dem Auto hin zu fahren, die Möglichkeit, meine Meinung sagen zu können …“ So kommt es auch, dass Demi Lovato nicht unter einem Rückfall in die Drogensucht zu leiden hatte.