Demi Moore: 'Striptease'-Ikone wehrt sich gegen Klage wegen widerrechtlicher Tötung

Demi Moore: 'Striptease'-Ikone wehrt sich gegen Klage wegen widerrechtlicher Tötung

Demi Moore (54) sieht sich schweren Anschuldigungen gegenüber, weist diese aber von sich.

Im Juli 2015 ereignete sich ein Drama auf dem Anwesen der Leinwandschönheit (‚Striptease‘): Der 21-jährige Edenilson Steven Valle wurde nach einer Party tot im Pool aufgefunden, er war ertrunken. Die Polizei untersuchte den Fall und stufte ihn als Unfall ein: Edenilson sei nach Ende der Feier unbeobachtet in den Pool gestürzt und habe nicht schwimmen können. Demi Moore war zum Zeitpunkt der Tragödie nicht zu Hause.

Die Eltern des Verunglückten verklagten zunächst Demis Assistenten Larry Hernandez, der die Party geschmissen hatte, und Betty Wong, eine Treuhänderin, der das Grundstück gehört. Später weiteten Jorge und Maria Valle ihre Anschuldigung der widerrechtlichen Tötung allerdings auch auf Demi Moore aus: Der Pool sei nicht ausreichend genug mit Warnhinweisen beschildert gewesen.

Die Schauspielerin wehrt sich nun gegen diese Behauptung und fechtet die Klage an. Ihr Anwalt betonte, dass allein Edenilson Steven Valle für seinen Unfall verantwortlich gewesen sei, da alle Warnhinweise für den Pool gut sichtbar aufgestellt seien.

Wie der Rechtsstreit ausgeht, wird sich noch zeigen. Sicher ist nur jetzt schon, dass Edenilsons Unfall eine Tragödie ist, die Demi Moore wahrscheinlich nie vergessen wird.